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Heilige Dreik�nigskirche in Haselau

Bildurheber: B�rbel Meisner

Die Haseldorfer Kirche ist auch bekannt unter dem Namen "Perle der Marsch". Alte Dokumente aus dem Jahr 1251 erwähen die Kirche in Haselau.

Historische Schätze
Im Gebäude sind die größten Schätze der Kirche: der Altar, das Deckengmälde und die Kanzel. Der Beichtstuhl mit Schnitzwerk aus dem 16. Jahrhundert ist heute ein Abstellraum.

Der Altar
Der Altar wird in der Kunstszene als herausragendes Objekt des norddeutschen Barock eingestuft. Die Entstehungszeit ist nicht mehr genau festzustellen. Sie muss aber in der Zeit vor 1685 liegen, weil aus diesem Jahr das Deckengemälde und die beiden zentralen Bilder des Altars stammen.

Bildurheber: Kirche Haselau


Das Deckengem�lde
Besonders beeindruckend ist das gro�fl�chige Deckengem�lde �ber dem Altarraum. Es zeigt eine Szene aus dem letzten Buch der Bibel: Dem Seher Johannes wird der Blick in die himmlische Herrlichkeit gew�hrt. Er sieht Gott Vater auf einem Thron �ber Feuer und Wasser sitzend, das Buch der sieben Siegel in der Hand haltend.

Die Kanzel
Die aus Holz geschnitzte Kanzel wurde vom Haselauer Gutsinspektor Philipp Hagedorn gestiftet. Er �berlie� sie 1641 und erwarb sich dadurch einen vererbbaren Sitzplatz in der Kirche. Seinen Stifternamen findet man aber nicht an der Kanzel. Es h�lt sich das Ger�cht, dass man ihn entfernt haben soll, als Hagedorns Ruf im Alter nachlie�.

Die Glocke
Die kleine Stundenglocke ist die �lteste Glocke im Kreis Pinneberg und wohl dar�ber hinaus auch in einem gro�en Teil des s�dlichen Holsteins.
Sie hat keine urspr�ngliche Jahreszahl, wegen ihrer schmalen, langgezogenen Form ("Zuckerhutglocke") datiert man sie aber in die Zeit um 1250. Also in die Anfangszeiten des Kirchspiels.

Kontakt
Pastor Andreas M. Petersen
Dorfstra�e 18
25489 Haselau
Tel.: 04122 8011
Mail

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